Allgemeine Geschäftsbedingungen von

Kronstädter Str. 20,

50858 Köln

– im Folgenden Anbieter genannt –

(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für sämtliche Verträge, die zwischen der Tobias Nase GmbH & Tobias Nase und ihren Kunden geschlossen werden, sofern es sich bei den Kunden um Unternehmer, juristische Personen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliche Sondervermögen handelt (nachfolgend „Kunde“ oder „Auftraggeber“).

(2) Die Tobias Nase GmbH & Tobias Nase schließt keine Verträge mit Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB. Der Kunde sichert ausdrücklich zu, dass er im Zeitpunkt des Vertragsschlusses als Unternehmer i.S.d. § 14 BGB bzw. als Kaufmann i.S.d. HGB handelt.

(3) Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Kunden werden nur Vertragsbestandteil, wenn die Tobias Nase GmbH & Tobias Nase deren Geltung ausdrücklich schriftlich zustimmt. Dies gilt auch, wenn Leistungen ohne Vorbehalt erbracht werden.

(1) Tobias Nase erbringt Beratungsdienstleistungen im Bereich der digitalen Strategieberatung und des Online-Marketings. Sofern nicht ausdrücklich schriftlich abweichend vereinbart, besteht seitens Tobias Nase keine Verpflichtung zur Erbringung eines Werks. Wenn eine separate Vergütung für die Erreichung bestimmter Erfolge in einer Werbemaßnahme vereinbart ist, wird diese als erfolgsabhängiger Bonus gezahlt. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Anspruch auf das Erreichen eines konkreten Erfolgs.

(2) Der Kunde ist verpflichtet, seine Mitwirkungspflichten fristgerecht und vollständig zu erfüllen. Unterlässt er dies, bleibt der Vergütungsanspruch des Anbieters unberührt.

(3) Der Anbieter ist berechtigt, die Art der Leistungsausführung im Rahmen des § 315 BGB nach billigem Ermessen zu bestimmen.

(4) Es wird darauf hingewiesen, dass Drittplattformen wie Meta, Google, TikTok oder Pinterest Werbeinhalte ohne Einfluss des Anbieters löschen können. Dies berührt nicht den Vergütungsanspruch des Anbieters.

(5) Der Anbieter schuldet keinen bestimmten wirtschaftlichen Erfolg, insbesondere keine festen Umsatzzahlen oder Lead-Volumina.

(1) Verträge kommen schriftlich oder fernmündlich zustande.

(2) Ein Anspruch auf schriftliche Bestätigung fernmündlicher Verträge besteht nicht.

(1) Alle Preise verstehen sich netto zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer.

(2) Die Vergütung ist bei Vertragsschluss fällig, sofern im Angebot nichts Abweichendes geregelt ist.

(3) Zahlungen können über Drittanbieter (z. B. Stripe, Copecart) abgewickelt werden – deren Bedingungen gelten zusätzlich.

(4) Zahlungen erfolgen per Überweisung, SEPA-Lastschrift oder Kreditkarte.

(5) SEPA-Lastschriftmandate gelten bis auf Widerruf auch für künftige Aufträge.

(6) Vorkasse ist verpflichtend. Der Kunde verpflichtet sich, ein unterschriebenes SEPA-Lastschriftmandat unverzüglich an die Tobias Nase GmbH & Tobias Nase zu senden – zunächst per E-Mail, danach postalisch.

Ich ermächtige Tobias Nase, Kronstädter Str. 20, 50858 Köln, vertreten durch Tobias Nase, wiederkehrende, fällige Zahlungen von meinem Konto [Kontonummer] bei [Bank] (Bankleitzahl) mittels Lastschrift einzuziehen.

IBAN: [Ihre IBAN]

Hiermit ermächtige ich Tobias Nase, Kronstädter Str. 20, 50858 Köln, vertreten durch Tobias Nase, wiederkehrende, fällige Zahlungen von meinem Konto [Ihre Kontonummer] bei [Ihre Bank] (Bankleitzahl) mittels SEPA-Basislastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von Tobias Nase auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen für Zahlungen mittels Lastschrift im SEPA-Basislastschriftverfahren.

Vorname und Name des Kontoinhabers: [Ihr Vorname und Nachname] Straße und Hausnummer des Kontoinhabers: [Ihre Straße und Hausnummer] Postleitzahl und Ort: [Ihre Postleitzahl und Ort]

Kreditinstitut (Name und BIC): [Name Ihres Kreditinstituts und BIC]

IBAN: [Ihre IBAN]

Ort, Datum: [Ihr Ort und Datum]

Unterschrift des Kontoinhabers: [Ihre Unterschrift] § 5 Kündigung, Laufzeit

(1) Der Vertrag hat die individualvertraglich festgelegte Laufzeit. Für die Dauer der Laufzeit steht dem Kunden kein Kündigungsrecht zu. Danach ist der Vertrag vorbehaltlich individualvertraglicher Absprache mit einer Frist von 30 Tagen gegenseitig aufkündbar.

(2) Freie Kündigungsrechte während der Laufzeit des Vertrags sind ausgeschlossen. (3) Kündigungen bedürfen der Wirksamkeit der Schriftform. (4) Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt stets unberührt.

(1) Verträge gelten für die vereinbarte Laufzeit. Eine ordentliche Kündigung ist erst nach Ablauf der Mindestlaufzeit mit 30 Tagen Frist möglich.

(2) Eine freie Kündigung während der Laufzeit ist ausgeschlossen.

(3) Kündigungen bedürfen der Schriftform.

(4) Das Recht zur außerordentlichen Kündigung bleibt unberührt.

(1) Leistungsfristen beginnen erst nach vollständigem Zahlungseingang und Erfüllung aller Mitwirkungspflichten des Kunden.

(2) Bei Zahlungsverzug kann der Anbieter Leistungen bis zur vollständigen Zahlung aussetzen.

(3) Bei Verzug mit mindestens zwei Raten ist der Anbieter zur außerordentlichen Kündigung berechtigt und kann die Restvergütung bis zur nächstmöglichen ordentlichen Kündigung als Schadenersatz verlangen.

(4) Freie Kündigungsrechte des Kunden sind ausgeschlossen.

(1) Der Anbieter erbringt die vereinbarten Leistungen sorgfältig und kann Dritte einsetzen.

(2) Es handelt sich grundsätzlich um Dienstverträge, nicht um Werkverträge.

(3) Wird die Leistungserbringung durch den Kunden verhindert, bleibt der Vergütungsanspruch bestehen.

Der Kunde sichert zu, dass ihm sämtliche Nutzungsrechte an überlassenen Materialien zustehen oder entsprechende Genehmigungen vorliegen. Er stellt den Anbieter von Ansprüchen Dritter frei.

(1) Der Kunde erhält ein einfaches Nutzungsrecht an den vom Anbieter erstellten Ergebnissen – nach vollständiger Zahlung.

(2) Bei Ratenzahlung erfolgt die Rechteübertragung erst nach vollständiger Zahlung der letzten Rate.

(3) Weitergabe oder Bearbeitung durch Dritte ist untersagt (§ 23 UrhG).

(1) Der Anbieter haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Für einfache Fahrlässigkeit haftet er nur bei:

a) Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit,

b) Verletzung wesentlicher Vertragspflichten – begrenzt auf den typischen vorhersehbaren Schaden.

(2) Die Haftung für Datenverlust ist auf den Wiederherstellungsaufwand bei ordnungsgemäßer Datensicherung begrenzt. Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

(1) Der Kunde sichert zu, alle Datenschutzvorgaben (DSGVO, BDSG) einzuhalten.

(2) Er stellt den Anbieter im Rahmen des Hauptvertrags von etwaigen Datenschutzverstößen frei, sofern sie nicht durch den Anbieter selbst verursacht wurden.

(1) Änderungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Individuelle Vereinbarungen haben Vorrang.

(2) Es gilt deutsches Recht. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Köln.